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Inhaltsverzeichnis

Das Wichtigste in Kürze

Im folgenden Blogartikel erfahren Sie die Bedeutung einer erweiterten Perspektive im Energiemanagement und Klimaschutz. Statt nur die Hauptverbraucher zu betrachten, wird aufgezeigt, warum es wichtig ist, Verbräuche an verschiedenen Standorten und in der gesamten Wertschöpfungskette zu berücksichtigen. Zudem erfahren Sie, wie die Bewertung des Corporate Carbon Footprints (CCF) oder Product Carbon Footprints (PCF) ein entscheidender erster Schritt in Richtung Scope 3-Emissionserfassung darstellt und warum klare Verbindlichkeiten und schriftliche Verträge entscheidend sind.

<div class="hzweiwrapper"><span class="circled-number">1</span><h2 class="c-blog_head" id="1. Organisatorische Verankerung und ESG Reporting">Organisatorische Verankerung und ESG Reporting</h2></div>

Im Zuge von Energiemanagement werden meist die Hauptverbraucher betrachtet. Für Ihr Klimamanagement ist jedoch eine erweiterte Perspektive wichtig, einschließlich der kombinierten Bewertung der Verbräuche an verschiedenen Standorten, Anlagen oder Fertigungsschritten.

Ergebnisse furch Organisatorische Verankerung und ESG Reporting

Ein wichtiger erster Schritt in Richtung Scope 3-Emissionserfassung ist die Bewertung des Corporate Carbon Footprints (CCF) oder des Product Carbon Foodprint (PCF). Betrachten Sie dazu die Wertschöpfungskette, um Zusammenhänge und Abhängigkeiten sichtbar zu machen, Lücken in der Datenerfassung aufzuspüren, zu dokumentieren und zu schließen. Dieses Vorgehen fungiert als guter Start, um die Prozesse in Ihrem Unternehmen zu verstehen und zu hinterfragen. Ebenso klärt es die Allianzen verschiedener Informationsquellen, sowohl menschlicher als auch maschineller Art.

Klimaschutzmanagement und auch Energiemanagement funktionieren nur dann, wenn sie in den Unternehmensprozessen verankert sind. Sorgen Sie deshalb für klare Verbindlichkeiten, um Ihrem Management und Ihren Mitarbeitern die nötige Sicherheit und Inklusion zu bieten. Dies ist besonders wichtig für Ihre Stakeholder und die Mitarbeiter, die mit den Klimaschutzmaßnahmen betraut sind.

Setzen Sie statt auf mündliche Vereinbarungen besser auf schriftliche Verträge, die einer regelmäßigen Validierung unterzogen werden, und nutzen Sie damit den Vorteil ihrer nachhaltigen Wirkung.

Fazit

Ein effektives Energiemanagementsystem bietet eine solide Grundlage, die schrittweise erweitert werden kann. Erwarten Sie keine vollständige Emissionsbilanz im ersten Jahr, sondern etablieren Sie ein flexibles System, das kontinuierlich ausgebaut werden kann.

<div class="hzweiwrapper"><span class="circled-number">2</span><h2 class="c-blog_head" id="2. „Tu Gutes und sprich darüber“">„Tu Gutes und sprich darüber“</h2></div> 

Werden Sie zum Prophet im eigenen Land, indem Sie externe Stellen mit der Verifizierung Ihrer Arbeit beauftragen. Die in der deutschen Akkreditierungsstelle (DAkkS) gelisteten Prüfer sind verlässliche Partner und stützen im besten Fall Ihre Arbeit oder geben Tipps zur erfolgreichen Umsetzung des Klimamanagements.

Überlegen Sie, wie Sie Ihre interne und externe Kommunikation gestalten möchten oder wie Sie Ihrer Kommunikationspflicht am effektivsten nachkommen können. Sind Sie bereits nach EMAS oder ISO50001 zertifiziert, ist Ihnen die Vorgehensweise bereits bekannt. In diesem Fall können Sie Ihre Berichterstattung einfach erweitern.

Nutzen Sie außerdem automatisierte Berichte aus der Datenbank, um Erfolge oder Rückschläge effektiv zu kommunizieren.

Erstellen Sie einen klaren Kommunikationsplan, der festlegt, wer welche Informationen und zu welchem Zweck benötigt. Dokumentieren Sie diese Verbindlichkeiten und leiten Sie wesentliche Aktionen für alle Beteiligten ab.

Entwickeln Sie aussagekräftige Managementberichte oder nutzen Sie Standards wie CSRD Nachhaltigkeitsberichte, CDP oder SBTi um Ihre Daten kontextgerecht aufzubereiten. Digitalisieren Sie Ihre Berichterstattung möglichst konstant durch den Einsatz geeigneter Tools, um sicherzustellen, dass sie effizient, genau und leicht zugänglich ist.

Generieren wir gemeinsam eine zukunftsfähige Unternehmenspraxis mit systemgesteuertem ESG-Reporting oder vollwertigem Sustainability Performance Management (SPM) | avantum consult GmbH

Fazit

Ergebnisse durch Organisatorische Verankerung & ESG Reporting:

  • Klare und implementierte Klimapolitik und -strategie, die in die Unternehmensprozesse integriert ist und von einer entsprechenden Organisationsstruktur, einschließlich Berichterstattung und Kommunikationsstruktur, unterstützt wird.
  • Sicherung der notwendigen Ressourcen und Kapazitäten
  • Ein leistungsfähiges und vielfältiges Team mit klar definierten und gerecht verteilten Aufgaben. Idealerweise setzt sich das Team aus verschiedenen Fachbereichen zusammen und ist gut vernetzt. Ein Überprüfungsrhythmus sollte als Teil der Aufgaben des Klimateams berücksichtigt werden.
  • Routine zur Datenerfassung und Analyse, sowie zur Bewertung, Verifizierung und Dokumentation der entwickelten Maßnahmen und dem Status der Zielerreichung. (Zunächst auf monatlicher Basis, um die nötige Sicherheit und Routine zu finden.)
  • Zeitplan bzw. Meilensteinplan, das auch interne Audits und die Bewertung von Maßnahmen und Management-Reviews berücksichtigt.
  • Zentrale Datenbank für sämtliche Vereinbarungen und Rahmenbedingungen, um Dokumentation und Datensicherheit zu gewährleisten.
  • Ein Energiemonitoring-System mit ausgearbeitetem Messkonzept, um Verbrauchszahlen und die Wirksamkeit Ihrer Maßnahmen zu überwachen und voranzutreiben.
  • Eine unterstützende Sustainabilty Lösung für Ihr ESG-Reporting, sowie zur Steuerung der Nachhaltigkeitsleistung im Sinne des Sustainability Performance Managements.

Häufig gestellte Fragen

Warum ist eine erweiterte Perspektive im Klimamanagement wichtig?

Eine erweiterte Perspektive im Klimamanagement ist wichtig, da sie eine umfassende Bewertung der Verbräuche an verschiedenen Standorten, Anlagen oder Fertigungsschritten ermöglicht. Durch die Einbeziehung der gesamten Wertschöpfungskette werden Zusammenhänge und Abhängigkeiten sichtbar gemacht, und es können Lücken in der Datenerfassung aufgedeckt und geschlossen werden.

Welche Maßnahmen sind erforderlich, um eine erfolgreiche organisatorische Verankerung und ESG-Berichterstattung zu erreichen?

Erforderliche Maßnahmen für eine erfolgreiche organisatorische Verankerung und ESG-Berichterstattung umfassen die Implementierung einer klaren Klimapolitik und -strategie, die Sicherung von Ressourcen und Kapazitäten, die Bildung eines leistungsfähigen und vielfältigen Teams sowie die Etablierung einer Routine zur Datenerfassung und -analyse. Zudem sind ein Zeitplan für interne Audits und die Bewertung von Maßnahmen, eine zentrale Datenbank für Vereinbarungen und Rahmenbedingungen sowie ein effektives Energiemonitoring-System erforderlich.

Mathias Bednarz
Mathias Bednarz
Head of Business Development
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Als Business Analytics Experte beschäftigt sich Mathias insbesondere mit der Frage, wie Business Analytics im Unternehmensalltag Mehrwert schaffen kann. Vor diesem Hintergrund entstand die Nachhaltigkeitslösung actible, die Unternehmen dabei unterstützt, ihre Nachhaltigkeitsleistung im Sinne eines umfassenden Sustainability Performance Managements kontinuierlich zu verbessern.