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Inhaltsverzeichnis

Das Wichtigste in Kürze

Dynamisch und gelegentlich hoch turbulent lässt sich die aktuelle Geschäftswelt am ehesten beschreiben. Datengesteuerte Entscheidungsfindung wird dabei immer wichtiger, ebenso der richtige Umgang mit Datenfluten. Vor diesem Hintergrund werden Dashboards zu unverzichtbaren Werkzeugen. Sie ermöglichen die Visualisierung brisanter Kennzahlen in Echtzeit und fördern somit schnelle und fundierte Entscheidungsfindung. In diesem Blogbeitrag werden wir uns näher mit den Kernfunktionen und Vorteilen von Dashboards beschäftigen und wie sie unser Verständnis von Daten revolutionieren können.

<div class="hzweiwrapper"><span class="circled-number">1</span><h2 class="c-blog_head" id="1. Was ist ein Dashboard?">Was ist ein Dashboard?</h2></div>

Dashboards sind Informationsanzeigen, die Informationen und Kennzahlen hochverdichtet darstellen. Mithilfe verschiedener grafischer Elemente wie Tabellen, Grafiken, Zeitachsen oder Farbcodierungen bieten Dashboards einen umfassenden Überblick über wichtige Echtzeitdaten, Metriken und Key Performance Indicators (KPIs). Sie präsentieren Informationen auf visuell ansprechende und leicht verständliche Weise, wodurch Benutzern ermöglicht wird, schnell wertvolle Einblicke in verschiedene Aspekte ihres Unternehmens zu gewinnen. Um alle Informationen auf einen Blick erfassbar zu machen, beschränkt sich die Darstellung eines Dashboards meist auf ein Bildschirmelement, das je nach Verwendungszweck und Anforderungen individuell angepasst und erweitert werden kann.

<div class="hzweiwrapper"><span class="circled-number">2</span><h2 class="c-blog_head" id="2. Welche Vorteile liefert ein gutes Dashboard?">Welche Vorteile liefert ein gutes Dashboard?</h2></div>

  1. Datenvisualisierung: Dashboards übersetzen komplexe Daten in visuell ansprechende Diagramme, Grafiken oder Widgets und erleichtern so die schnelle Interpretation der Informationen.
  1. Echtzeitüberwachung: Moderne Dashboards verarbeiten Echtzeitdaten und präsentieren stets die neuesten Informationen. Benutzer können aktuelle Entwicklungen verfolgen, Engpässe identifizieren und rechtzeitig eingreifen, wenn Optimierungsmaßnahmen erkennbar werden.
  1. Verbesserte Entscheidungsfindung: Durch die klare und prägnante Darstellung wichtiger Informationen ermöglichen Dashboards Entscheidungsträgern, Situationen genau zu bewerten und datengestützte Entschlüsse zu treffen.
  1. Verbesserte Zusammenarbeit: Dashboards erleichtern den Informationsaustausch und die Zusammenarbeit zwischen Teams. Sie stellen außerdem eine Single Source of Truth dar, auf die mehrere Personen gleichzeitig zugreifen können.
avantum Dashboard Vorteile und Bedingungen
avantum Dashboard Vorteile und Bedingungen

<div class="hzweiwrapper"><span class="circled-number">3</span><h2 class="c-blog_head" id="3. Wer nutzt Dashboards?">Wer nutzt Dashboards?</h2></div>

Dashboards finden Anwendungen in vielen Branchen und werden von unterschiedlichen Benutzergruppen verwendet. Je nach Einsatzbereich kommen deshalb auch verschiedenartige Dashboards zum Einsatz. Zu den häufigsten Nutzern zählen:

  • Führungskräfte und Manager: Führungskräfte und leitende Angestellte verlassen sich auf Dashboards, um einen ganzheitlichen Überblick über die Unternehmensleistung zu erhalten, wichtige Kennzahlen zu verfolgen und strategische Entscheidungen zu treffen.
  • Vertrieb- und Marketing: Mithilfe von Dashboards können Vertriebs- und Marketingexperten die Kampagnenleistung überwachen, das Kundenverhalten analysieren und Vertriebsstrategien optimieren.
  • Betrieb und Logistik: Dashboards helfen Betriebs- und Logistikteams dabei, Supply-Chain-Metriken zu verfolgen, Lagerbestände zu überwachen und effiziente Abläufe zu gewährleisten.
  • Finanz- und Rechnungswesen: Finanz-Dashboards bieten Einblicke in Einnahmen, Ausgaben, Cashflow und andere Finanzkennzahlen und helfen Finanzfachleuten, die finanzielle Gesundheit zu analysieren und darauf aufbauende Entscheidungen zu treffen.

<div class="hzweiwrapper"><span class="circled-number">4</span><h2 class="c-blog_head" id="4. Was zeichnet ein gutes Dashboard aus?">Was zeichnet ein gutes Dashboard aus?</h2></div>

Um ein effektives Dashboard zu erstellen, ist es wichtig, sich an bestimmte Prinzipien zu halten. Ein bewährtes Framework dafür bieten die International Business Communication Standards (IBCS), die Richtlinien für klare und effektive Datenvisualisierung bereitstellen. Zu den wichtigsten Elementen eines guten Dashboards gehören demnach:

  • Klarheit: Ein gutes Dashboard stellt Informationen klar und prägnant dar, vermeidet Unordnung und unnötige Details. Dazu werden geeignete visuelle Hinweise wie Farbe und Formatierung verwendet, um besonders wichtige Daten hervorzuheben.
  • Struktur: Dashboards haben eine logische Struktur, um Benutzer durch die Daten zu führen. Gut organisierte Abschnitte, Hierarchien und Gruppierungen gewährleisten ein einfaches Verständnis.
  • Vereinfachung: Komplexe Daten werden vereinfacht und in intuitive Visualisierungen wie Diagramme, Grafiken und Infografiken umgewandelt. Dies hilft Informationen und Situationen schnell zu erfassen.
Exkurs: International Business Communication Standards (IBCS)

IBCS definiert klare Regeln für Diagramme, Tabellen und Grafiken, um die Vergleichbarkeit von Geschäftsdaten zu gewährleisten. Durch die Einhaltung dieser Standards können Unternehmen Informationen effektiver vermitteln, die Entscheidungsfindung verbessern und die Kommunikation zwischen Abteilungen sowie Stakeholdern erleichtern. Dabei legt IBCS den Fokus auf einheitliche und leicht verständliche Darstellungen, um die Interpretation von Daten zu erleichtern.

<div class="hzweiwrapper"><span class="circled-number">5</span><h2 class="c-blog_head" id="5. Worauf sollte bei der Erstellung eines guten Dashboards geachtet werden?">Worauf sollte bei der Erstellung eines guten Dashboards geachtet werden?</h2></div>

  • Zieldefinition: Legen Sie den Zweck und die Ziele des Dashboards fest, um sicherzustellen, dass es auf die Benutzer und ihre spezifischen Bedürfnisse abgestimmt ist.
  • Wahl relevanter Metriken: Entscheiden Sie sich für wichtige Kennzahlen und KPIs, die für die Überwachung und Entscheidungsfindung unerlässlich sind. Vermeiden Sie es, die User mit übermäßigen Datenmengen zu überfordern. Die Stärke des Dashboards liegt in seiner Kürze!
  • Zielgruppengerechtes Design: Gestalten Sie das Dashboard mit einem tiefen Verständnis für die Bedürfnisse und Präferenzen der Benutzergruppe. Berücksichtigen Sie dabei auch die Datenkompetenz der Anwender und sorgen Sie dafür, dass die gesuchten Informationen entsprechend ausgeliefert werden.
  • Iterative Entwicklung: Beziehen Sie die Nutzer mit ein. Sammeln Sie kontinuierlich Benutzerfeedback und verfeinern Sie das Dashboard basierend auf den Bedürfnissen und Vorschlägen. Aktualisieren und verbessern Sie das Dashboard regelmäßig, wenn sich die Anforderungen ändern.

<div class="hzweiwrapper"><span class="circled-number">6</span><h2 class="c-blog_head" id="6. Welche Unterstützung bietet SAP Analytics Cloud bei der Dashboard-Erstellung?">Welche Unterstützung bietet SAP Analytics Cloud bei der Dashboard-Erstellung?</h2></div>

SAP Analytics Cloud (SAC) bietet eine enorme Flexibilität bei der individuellen Gestaltung. Darüber hinaus gewährt SAC auch in der Anwendung einen breiten Spielraum. User können dazu befugt werden, ihre Dashboards an die individuellen Bedürfnisse anzupassen und nur die unmittelbar relevanten Daten anzuzeigen. SAC ist zudem IBCS-zertifiziert und kann daher problemlos an die von der IBCS Association empfohlenen Standards angepasst werden.

SAC — SAP Blog
Quelle: SAP Blog (https://blogs.sap.com/2021/09/30/5-design-tips-to-make-your-sap-analytics-cloud-dashboard-compelling/)

SAP Analytics Cloud (SAC) bietet:

  • Datenintegration: Ermöglicht das Zusammenführen von Daten aus verschiedenen Quellen für eine umfassende Analyse.
  • Vielfältige Visualisierungstools: Bietet eine breite Palette an Diagrammen und Grafiken für aussagekräftige Darstellungen.
  • Interaktivität: Erlaubt die Interaktion mit Daten durch Filterung, Sortierung und Drill-Down-Funktionen.
  • Kollaboration: Gestattet die gemeinsame Arbeit an Dashboards und die einfache Freigabe für andere Nutzer.
  • Fortgeschrittene Analytik: Integriert Funktionen wie Machine Learning und Predictive Analytics für Vorhersagen.
  • Mobilität: Optimiert die Dashboards für verschiedene Geräte und ermöglicht Zugriff von überall.
  • Integration: Nahtlose Verbindung mit anderen SAP-Produkten für einen umfassenderen Datenfluss und erweiterte Funktionen.

Fazit

Dashboards bieten Unternehmen eine unverzichtbare Übersicht über Kennzahlen und Leistungsindikatoren. Sie sind in vielen Bereichen, wie beispielsweise dem Controlling oder Marketing, einsetzbar und liefern essentielle Einblicke in Echtzeitdaten. Um den größten Nutzen aus einem Dashboard zu ziehen, sollten die Bedürfnisse der Anwender bei der Gestaltung in den Mittelpunkt gestellt und kontinuierlich Feedback eingeholt werden.

Häufig gestellte Fragen

Was ist der Unterschied zwischen einem Dashboard und einem Report?

Die Stärke des Dashboards liegt in seiner Kompaktheit. Dashboards stellen Echtzeitdaten auf einer Display-Seite übersichtlich dar, sodass die verdichteten Informationen schnell entnommen werden können. Sie bieten zudem einen guten Einstieg und können Verweise bzw. Absprünge zu tiefergehenden Analysen enthalten. Im Unterschied dazu beinhalten Reports neben Echtzeitdaten auch historische Daten. Ihre Stärke liegt in der Abbildung von Trends und Entwicklungen.

Welche Tools eignen sich zur Erstellung eines Dashboards?

Neben SAP Analytics Cloud können auch mit Microsoft Power BI oder IBM Planning Analytics with Watson effektive Dashboards erstellt werden.

Lea Brohsonn
Lea Brohsonn
Assistant Consultant SAP Reporting & Analytic
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Als Beraterin im SAP Umfeld beschäftigt sich Lea mit sämtlichen Fragen rund um Planning, Reporting und Analytics. Leas Schwerpunkt liegt auf SAP Analytics Cloud und derer vielfältigen Möglichkeiten, Unternehmen in ihren Prozessen zu unterstützen.